Moderatorin Sabine Röhl
Sonntag, 19. Mai 2019, 11-13 Uhr
Teilweise in englischer Sprache
Geboren in Kanagawa, Japan, hat sie lange in Kamakura am pazifischen Ozean mit Blick auf den Mount Fuji gelebt.
Sie studierte japanische Malerei an der Tama Art University in Tokyo. Dort lernte sie den Umgang mit klassischen japanischen Materialien (Pigmente, Papier, Pinsel und Tinte). Auf Basis der traditionellen Materialien wird dort heute die Entwicklung einer individuellen freigeistigen Kreatvität gelehrt.
Dieses Zitat des Kunstvereins Schwetzingen beschreibt sehr gut ihre Kunst:
Heute verbindet sie in ihrer Malerei traditionelle Techniken und Materialien mit den eher westlichen Konzepten einer informellen Kunst. Ihr Thema ist die sensitive Wahrnehmung der Natur, die sie in ihren organischen wie anorganischen Strukturen und Spuren untersucht und in sehr ästhetischen wie seelenvollen Bildern abstrahiert.
Sie schreibt über sich:
A unifying theme in my work is to focus on my perception of the nature around me, while being conscientious that I am a part of that nature.
Every stroke or element is my response to what I experience.
I try to be open and neutral in my observations, try not to fix or finalise my image in advance of the painting process and pay
attention particularly to my body's response, in particular my breathing. I respond to the emerging painting as it develops, taking into account the perception of nature in my body. I use a range of
materials from natural pigments and paper to synthetic materials such as polyester or silicon. The material plays a role in guiding my perception.
Mitsuko Hoshino 2018
Nach Aufenthalt in England, lebt sie nun in Heidelberg mit Blick auf die Rheinebene und die Pfälzer Berge.
Fotos von Wolfgang Steche DGPh
Impressionen von Sabine Röhl: