17.06.2018 - 11 Uhr
Moderiert wurde das Ateliergespräch von Thomas Röhl
Bären aus Bronze, filigrane Vögel aus Stahl, Körper aus Stein, Leichtigkeiten im Wind stehen diesmal im Fokus: Mit Hilfe ganz unterschiedlicher Materialien und abstrakten bis zu gegenständlichen Ausdrucksformen präsentiert Barbara Brink Skulpturen und Objekte, die ihre eigenen Geschichten erzählen.
Die Kunst ist für Barbara Brink heute weit mehr als ein Hobby. Dabei hat die Kunst schon ihr ganzes Leben bestimmt. Doch erst seit 2003 hat sie angefangen, ihr Wirken in eine wunderbare Richtung zu lenken, ihre Fertigkeiten zu erweitern. Von 2008 bis 2012 hat sie ihr Bildhauerstudium an der Edith Maryon Kunstschule in Freiburg absolviert. Von 2003 bis 2018 besuchte sie Bildhauerkurse in der Freizeitschule Neckarau in Mannheim.
„Man muss den Geheimnissen auch einen Platz geben, sonst fördern sie keine Geschichten", meint die Künstlerin. „Um diese Geschichten zu hören, braucht es Zeit und Aufmerksamkeit, also ein inneres Lauschen – von mir und auch von dem Betrachter.“
Betrachtet man also ihre Arbeiten, so kommt man an dem fantasievollen Lauschen nicht vorbei. Die Geschichten begleiten einem förmlich durch den Raum und geben den Objekten einen eigenen und ganz besonderen Reiz.
Fotos: Sabine Röhl