14.10.2018 - 11 Uhr
Moderiert wurde das Gespräch von Anne Rolschewski
„Von einem Bild sollte immer ein Zauber ausgehen.“
Die Heidelberger Malerin Akela Möhren ist u.a. eng mit dem IHKKG verbunden. Sie stellte ihre Bilder 2013 bei der ART Fair Christuskirche und 2014 bei der ART Fair Kurfürsten Carré aus. Im Rahmen der Ateliergespräche des Vereins öffnet sie am 14.10.2018 für Interessierte ihr Atelier in der Lutherstraße in Neuenheim.
Akela Möhren studierte von 1959-62 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe Malerei, Zeichnen und
Gebrauchsgrafik und arbeitete bis 1968 als freie Grafikerin und Malerin in Heidelberg. Mit ihrer Familie lebte sie von 1968 bis 1975 in Quebec, Kanada,
wo sie neben der Malerei Erfahrungen mit dem Herstellen von Keramiken sammelte.
Zurück in Deutschland verfolgte die das Plastizieren noch einige Jahre weiter, bevor sie sich bis heute wieder ganz der Malerei widmete.
Bevorzugt arbeitet die Künstlerin auf großen Leinwänden mit Öl, Tusche und Pigmenten.
Bei der Auswahl ihrer Bildsujets greift Akela Möhren auf das zurück, was sie erlebt, gesehen oder gelesen hat. Ihre Bildmotive sind vielfältig: Neben Landschaften finden sich Porträts und
Darstellungen von Objekten unter ihren Werken. Um ihre Empfindungen auf den Betrachter zu übertragen, nutzt sie einen gestischen Duktus und die Möglichkeit, durch mehrschichtiges Arbeiten Raumtiefe
zu erzeugen, wobei das Motiv die Farbigkeit und das Malmittel vorgibt.
Fotos von Wolfgang Steche:
Fotos von Sabine Röhl