Teil 2
Sonntag, 06. Oktober 2019
ACHTUNG - vorverlegt auf 10:30Uhr!
Treffpunkt:
Grabengasse am Löwenbrunnen vor Alter Universität
Die Führung geht durch die nördliche Kernaltstadt.
Sie führt am Mitteltor vorbei zum Heumarkt, durch die Kleine Mantelgasse zur ehemaligen Stadt- oder Pfisterer Mühle, dem Judentor und über das Haspeltor zum Tränktor.
Durch die Fischergasse gelangen wir in das Quartier Schöneck.
Danach geht es weiter in die Steingasse und dem südlichen Brückenkopf der Alten Brücke. Beim Überschreiten der Alten Brücke erläutert Herr Berberich die Neckarquerung durch das Kloster Schönau im 13. Jhd., die sieben meist durch Hochwasser mit Eisgang zerstörten Brücken, die beiden Standfiguren Kf. Carl Theodor und Minerva sowie den nördlichen Brückenkopf mit dem Pilgeraufstieg über den Schlangenweg zum Heiligenberg, die Pilgerkapelle und die Nepomuk-Standfigur.
Fotos von Wolfgang Steche DGPh
Impressionen von Sabine Röhl:
Teil 1
Sonntag, 18. August 2019, ab 11:30 Uhr
Treffpunkt:
Grabengasse am Löwenbrunnen vor Alter Universität
Die Führung beginnt in der Grabengasse am „Löwenbrunnen“ vor der Alten UNI-Aula. Der Weg führt über das ehemalige Augustiner Klostergelände zum Marsiliusplatz / Hexenturm bis in das Jesuitenviertel.
Über die Kettengasse wird ein saniertes Wohnquartier beim Montpellier Haus besichtigt und danach das frühere Bäderviertel durchquert.
Es geht über den Marktplatz zwischen Rathaus und Heiliggeistkirche zur Außenfassade des Hotels „Ritter“ in die Heiliggeistkirche.
Als Stiftskirche der 1386 gegründeten Universität prägten drei mittelalterliche Funktionen die Kirchennutzung: Sie war Grablege der Pfalzgrafen, Hort der Bibliotheca Palatina (genannt Mutter aller deutschen Bibliotheken) und natürlich Gotteshaus (über viele Jahre als Simultankirche der Katholiken und Protestanten mit Trennmauer).
Die Führung überquert den bereits 1487 erwähnten Fischmarkt, geht durch die Steingasse mit einem Abstecher in das sanierte Wohnquartier „Schöneck“ und von dort auf die Alten Brücke.
Hier wird auf die Historie der Neckarquerung eingegangen und der Brückenaffe, die Statuen des letzten Pfälzer Kurfürsten Carl Theodor, der Palas Athen und des Nepomuk eingehend erläutert.
Der Abschluss ist im nordöstlichen Brückenhäuschen (genutzt von der Internationalen Polizei) geplant. Daher muss die Gruppe auf max. 20 Personen begrenzt werden.
Getränke können dort käuflich erworben und Essen kann organisiert werden.
Fotos von Wolgang Steche DGPh
Fotos von Sabine Röhl: